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Alle Infos zur Studienteilnahme hier:
Eine antirassistische Forschungspraxis entspricht mehr als nur einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN und gleichzeitig steckt die deutschsprachige Rassismusforschung noch in den Kinderschuhen. Diese Tatsache an sich ist eines der Resultate von institutionalisiertem Rassismus und erhält diesen gleichzeitig aufrecht. Im Sinne der Einstellung, dass auch Forschung politisch/aktivistisch sein kann, thematisiert meine Bachelorarbeit den Zusammenhang von Rassismuserfahrungen und Einsamkeitsempfinden. Dafür habe ich diese Studie konzipiert:
Zur Zielgruppe gehören alle volljährigen, nicht weiß positionierten Menschen – also Menschen, die gesellschaftlich nicht die weißen Privilegien genießen und entsprechend rassistisch diskreditierbar sind. Dabei ist uns bewusst, dass dies eine sehr heterogene Zielgruppe ist, die wir bewusst in ihrer Vielfalt ansprechen.
Die Abschlussarbeit wird unter Betreuung von Univ.-Prof. Dr. Susanne Bücker an der Universität Witten/Herdecke durchgeführt. Ein zentraler Forschungsschwerpunkte von Frau Professorin Bücker liegt in der Untersuchung von Einsamkeitsgefühlen, besonders in vulnerablen Gruppen. In diesem Kontext arbeitet Sie seit mehreren Jahren u. a. mit der Staatskanzlei NRW zusammen.
© Texte und Grafik: Laura Zoller (Autorin der Studie)